Alle vorbereitenden Tätigkeiten, wie z.B. die Einholung von Genehmigungen etc., sowie die planerischen Voraussetzungen liegen vor. Sobald die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, kann mit der Herrichtung des Grundstücks begonnen werden. Die Realisierung ist also abhängig von den zur Verfügung stehenden Mitteln.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 900.000 €. Unterteilt wird das Bauvorhaben in zwei Bauabschnitte. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt betragen etwa 500.000 €, der zweite Bauabschnitt kostet rd. 400.000 €.

Ja, Unsere Organisation ist gemeinnützig. Die Spendenbescheinigungen werden bei Spenden über betterplace.org direkt per E-Mail versendet. Bei Spenden auf das Vereinskonto versenden wir die Spendenbescheinigung postalisch Anfang eines jeden Jahres. Bitte hierbei unter dem Verwendungszweck die Anschrift hinterlegen.

Derzeit werden die Bestattungskosten einschl. Ruhe- bzw. Liegezeit (unverbindlich) auf etwa 3.000 € geschätzt. Dienstleistungen von etwaigen Bestattungsunternehmen sind hierbei nicht berücksichtigt. Eine verbindliche Aussage kann erst nach Durchführung einer detaillierten Kostenberechnung getroffen werden. Die Bestattungskosten werden in einer Friedhofs- und Gebührensatzung geregelt.

Das Projekt wird bislang finanziert aus den Mitgliedsbeiträgen der Moscheegemeinden sowie Spenden von Privatpersonen. Des Weiteren wird der Trägerverein durch diverse Wuppertaler Einrichtungen unterstützt. Insgesamt kamen so mehr als 150 Tsd. € zusammen. Im November 2018 wurde zudem ein Förderantrag beim Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des von der Landesregierung ins Leben gerufenen Heimatprogrammes gestellt. Eine Entscheidung hierüber steht noch aus. Das Projekt soll sich ausschließlich aus dem Inland finanzieren.

Eine sichere Aussage hierüber liegt nicht vor. Es wird jedoch anfänglich mit bis zu 20 Bestattungen im Jahr gerechnet. Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der Bestattungen sich im Laufe der Jahre erhöht.

Insgesamt werden rd. 1.200 Grabstellen zur Verfügung stehen.

Nach islamischen Glaubensgrundsätzen können die Grabstellen nach einer ausreichenden Ruhe- bzw. Liegezeit (Verwesungszeit) wiederbelegt werden. Die Nutzungsdauer der Grabstelle kann – wenn die Angehörigen dies wünschen – gegen Gebühr verlängert werden. Hierzu bedarf es eines Verlängerungsvertrages. Die diesbzgl. Kosten werden in einer Friedhofs- und Gebührensatzung geregelt.

Ewigkeitsprinzip bedeutet, dass der Friedhof ewig ein muslimischer Friedhof bleibt. Keineswegs bedeutet Ewigkeitsprinzip, dass Grabstellen nach einer ausreichenden Ruhe- bzw. Liegezeit nicht wiederbelegt werden dürfen.